Mesale Tolu droht lange Haft - und die deutsche Politik wirkt hilflos
Der Journalistin Mesale Tolu aus Neu-Ulm drohen in der Türkei 15 Jahre Gefängnis. Das Auswärtige Amt wirkt hilflos. Erdogan wird sich erst durch härtere Sanktionen bewegen.
Mutlos, ratlos, hilflos: Für die Familien der in der Türkei inhaftierten Deutschen ist das Auswärtige Amt Teil der Lösung und Teil des Problems zugleich. Auf der einen Seite sind es die Botschaft in Ankara und das Konsulat in Istanbul, die Kontakt zu den Gefangenen halten und immer wieder bei der türkischen Regierung intervenieren – in der Sache selbst allerdings hat die deutsche Außenpolitik bislang nichts erreicht.
Im Gegenteil: Wenn die 15 Jahre Haft, die der Neu-Ulmer Journalistin Mesale Tolu drohen, der Maßstab in den am 11. Oktober beginnenden Schauprozessen sind, dann müssen die anderen acht Inhaftierten mit ähnlich hohen Strafen rechnen.
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