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Der „Große Gebetstag“ zieht jedes Jahr Tausende Gläubige nach Marienfried. Er beginnt am Samstag mit einer Lichterprozession.
Foto: Gebetsstätte Marienfried
VonUta Wittke
Tausende werden am Wochenende zum Gebetstag erwartet
Das Pilgerheim ist ausgebucht, die Wettervorhersage verspricht sommerliche Temperaturen: gute Voraussetzungen für den „Großen Gebetstag“ in Marienfried am Wochenende. Betriebsleiter Björn Heß erwartet rund 3000 Besucher. Gläubige aus Deutschland, Österreich und der Schweiz finden sich alljährlich zum Gebetstag ein, um gemeinschaftlich Maria zu ehren, den Glauben zu erleben und zu beten.
Lichterprozession und Gebetsnacht locken die ersten Besucher schon zum Auftakt am Samstagabend zur östlich von Pfaffenhofen gelegenen Gebetsstätte. Der Großteil der Gläubigen wird jedoch am Sonntag eintreffen, wenn die große Festmesse abgehalten wird. „Wir feiern dieses Jahr 100-jähriges Jubiläum von Schönstatt“, erklärt Heß. Die Gnadenkapelle mit dem Bild der „Dreimal Heiligen Mutter von Schönstatt“ liegt im Zentrum der Gebetsstätte Marienfried. Aus diesem Grund wird Abt Wolfgang Maria Hagl, der die Predigt bei der Festmesse hält, die Spiritualität der Schönstattbewegung thematisieren. Hagl gilt als ausgewiesener Kenner dieser geistlichen Bewegung.
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