Messerstecher kommt mit Bewährungsstrafe davon
45-jähriger Türke sticht Landsmann sechs Mal mit dem Messer ins Bein. Täter war vermindert schuldfähig
Senden Mit einer Bewährungsstrafe davongekommen ist ein 45 Jahre alter Türke, der in einem Lokal in Senden einen Landsmann sechs Mal mit dem Messer ins Bein gestochen hat. Laut eines psychiatrischen Gutachtens war der Täter vermindert schuldfähig, als er im April 2010 seinem Opfer, einem Taxifahrer, bis zu acht Zentimeter tiefe Verletzungen zufügte.
Eigentlich wollte der heute 31 Jahre alte Taxler in der Kneipe nur auf seinen Geburtstag anstoßen. Mit Erfolg, „Jackie-Cola“-Runden wurden gleich reihenweise geschmissen. Irgendwann an dem Abend wurde auch der Angeklagte an den Stammtisch gebeten. Zuvor hatte er eigenen Angaben zufolge wegen seiner Zuckerkrankheit „zwei Bier“ getrunken. Einige Cola-Schuss später schlug die alkoholselige Stimmung wegen eines Streits aber abrupt um. Auslöser war der Angeklagte, der die ebenfalls mitfeierende Partnerin eines Taxikollegen des späteren Opfers anbaggerte. Der 31-Jährige berichtete dem stellvertretenden Direktor des Amtsgerichts Neu-Ulm, Jürgen Hasler, er habe lediglich gesagt, er solle das sein lassen.
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