Millionendiebe müssen für Jahre ins Gefängnis
Das Urteil im Prozess um einem fingierten Raubüberfall auf der A8 ist gefallen. Der Richter verrät ungewöhnliche Details.
Zu Freiheitsstrafen zwischen drei und fünf Jahren hat das Landgericht Ulm fünf Männer verurteilt. Der Grund: gemeinschaftlicher Diebstahl in besonders schwerem Fall und Vortäuschung einer Straftat. Die Männer waren an einem fingierten Raubüberfall auf einen Werttransporter auf einem Autobahnparkplatz beteiligt und hatten Uhren im Wert von mehreren Millionen Euro erbeutet. Das Gericht ordnete die Rückgabe der Beutelanteile an. Das bedeutet, dass die Männer nicht vorzeitig aus der Haft entlassen werden können, solange sie dem nicht nachkommen.
Beim Hauptangeklagten aus Berlin beträgt der Anteil mehr als eine Millionen Euro, bei den Mittätern liegen die Forderungen im oberen fünfstelligen Eurobereich. Der Vorsitzende Richter sprach von einer die minutiös von langer Hand geplanten Tat. Drahtzieher war ein kokainsüchtiger professioneller Skatspieler aus Berlin, der sein aufwendiges Leben nicht mehr finanzieren konnte. Unter seinen Skatbrüdern fand er Männer, die bereit waren, mit ihm durch ein Verbrechen an viel Geld zu kommen.
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