Millionenprojekt entlastet Wohnungsmarkt
Richtfest beim ersten Bauabschnitt in der Münsterstraße. Noch in diesem Jahr sollen Mieter einziehen. Wie es danach weitergeht.
Eine Mischung aus geförderten Mietwohnungen und günstigen Eigentumswohnungen sollen an der Neu-Ulmer Münsterblickstraße entstehen. 110 Wohnungen sind insgesamt geplant, 36 davon sollen dieses Jahr entstehen. Am Donnerstag wurde beim ersten Bauabschnitt Richtfest gefeiert. Der Regierungspräsident von Schwaben, Karl Michael Schäufele, zeigte sich angesichts des Engagements der Stadt begeistert: „Sie waren wie die Lokomotive, die das Wohnungsprogramm im Freistaat vorangebracht hat.“ Denn die Stadt Neu-Ulm hat für das Gesamtprojekt als eine der ersten Kommunen in Bayern einen neuen Fördertopf des Freistaates angezapft – den „Wohnungspakt Bayern“. Dieser war vom bayerischen Kabinett beschlossen worden, um Städte und Gemeinden zu helfen, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
Etwa 5,8 Millionen Euro kostet der erste Bauabschnitt – den Erwerb des Grundstücks eingerechnet. In zwei Gebäuden sollen bis Ende 2017 36 geförderte und barrierefreie Sozialwohnungen entstehen. „Der Wohnraum ist für Menschen mit geringeren Einkünften in allen Lebenslagen und Altersklassen gedacht“, erklärte Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg und stellte klar: Mit dem Projekt habe er kein Denkmal setzen, sondern eine Maßnahme gegen die Wohnungsnot schaffen wollen. Die ersten Bewohner können laut Noerenberg vermutlich noch dieses Jahr einziehen.
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