Millionenspritze für das Maritim
Vom Pool über die Lobby bis zu den Zimmern. Wie im größten Hotel der Region investiert wird und wer der erste Gast der sanierten 700-Euro-Luxus-Suite war.
Hier lässt es sich aushalten: Das Wasser hat angenehme 28 Grad, die Saunen wahlweise 60 oder 90 und zwei Palmen sorgen für tropisches Flair. Die jüngste Frischzellenkur des Ulmer Maritim-Hotels ist auch im Wellness-Bereich deutlich zu sehen. Einen „zweistelligen Millionenbetrag“ wie Hoteldirektorin Heike Schober sagt, investierte die wohl bekannteste deutsche Hotelkette in den Standort Ulm. Begonnen wurde im April bei laufendem Betrieb mit den Badezimmern der insgesamt 287 Zimmer, zehn Suiten und einem Luxus-Appartement, das pro Nacht 700 Euro kostet. Der berühmte niederländische Stargeiger André Rieu war übrigens Ende Januar der erste Gast der sanierten 162-Quadratmeter-Luxussuite.
Weit günstiger sind die Zimmer der einfachsten Kategorie „Classic“ zu haben: Ab 105 Euro pro Nacht kostet ein 30-Quadratmeter-Standard-Raum. Eine Reminiszenz an die Donau sei die Farbwahl: Blau und Grau dominieren und die Hoteldirektorin kann auf der blau-grauen Relief-Tapete bei bestimmten Lichteinfall sogar so etwas wie Donauwellen erkennen. Am günstigsten sind die Zimmer im Ulmer Maritim am Wochenende. Denn zu 70 Prozent belegen Geschäftsleute das Hotel, was die Preise an Sams- und Sonntagen drückt. Im Jahresschnitt ist das Hotel zu 60 Prozent ausgelastet. „Ein guter Wert“, findet Schober. Nur an den Wochenenden sei Luft nach oben. Mit auf Wochenend-Ausflügler getrimmten Angeboten soll sich das ändern. So gibt es etwa vergünstigte Pakete in Verbindung mit Legoland-Eintrittskarten oder dem Theatersommer auf der Wilhelmsburg.
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