Mit Herz und bunten Kronen
In dem Laden „Donauwelle“ im Fischerviertel dreht sich alles um das Thema Handicap.
Torte gibt es in der „Donauwelle“ nicht, doch eine Tasse Kaffee ist für jeden Kunden drin. Und die Sachen, die in dem kleinen Laden im Ulmer Fischerviertel angeboten werden, sind mindestens so liebevoll gemacht wie die Spezialität aus Rührteig und Buttercreme. Ob Holzspielzeug, Taschen oder Postkarten: Alle Produkte, die in der „Donauwelle“ zu kaufen sind, wurden von Menschen mit Behinderung hergestellt. Das Inklusionsprojekt des Rehavereins für soziale Psychiatrie Donau-Alb läuft seit Sommer und soll im neuen Jahr richtig durchstarten.
„Die Idee war, das Thema Inklusion in die Stadt zu bringen. Das war unser Anliegen“, schildert Heiner Schrottenbaum, der Geschäftsführer des Rehavereins. „Wir wollen Arbeitsplätze für Menschen mit Handicap schaffen und Werkstätten die Möglichkeit geben, ihre Produkte zu verkaufen.“ Der Verein machte sich auf die Suche nach geeigneten Räumen und wurde schließlich in der Fischergasse 15 fündig. Damit bereits auf den ersten Blick erkennbar ist, dass es sich um einen besondern Laden handelt, wurde der Innenraum von der Ulmer Künstlerin Marianne Hollenstein bemalt, die die Wände mit kräftigen Blau-, Rot- und Grüntönen neu gestaltete. Dann konnte es mit dem Verkauf losgehen.
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