Mit dem Buch unter den Baum
Von wegen keine schönen Plätze: Die Stadt Neu-Ulm und der Literatursalon präsentieren im Sommer Autoren, Verleger und Musiker im Grünen. Was an den vier Terminen geplant ist.
Die große Schwester Ulm mag Neu-Ulm ein Münster, ein Fischerviertel und einiges an Popularität voraushaben. Aber in Sachen Parks hat die bayerische Hälfte der Doppelstadt eindeutig mehr zu bieten. Diese grünen Inseln sollen nun auch zu Oasen der Kultur werden: „Literatur unter Bäumen“ heißt die neue Veranstaltungsreihe, mit der die Kommune ihr unter der Dachmarke „Kulturraum Neu-Ulm“ zusammengefasstes Angebot in den Sommermonaten weiter ausbaut.
Für die Umsetzung hat sich die Stadt einen kompetenten Partner ins Boot beziehungsweise unter den Baum geholt: den Verein „Literatursalon Ulm“, der auch hinter der mittlerweile etablierten „Literaturwoche an der Donau“ steht. Mareike Kuch, Kultursachbearbeiterin im Rathaus, freut sich über die Zusammenarbeit: „So können wir die Ideen, die wir im Kopf haben, auch gut umsetzen.“ Co-Kurator Florian L. Arnold vom Literaturbureau Topalian & Milani erklärt die Intention: „Wir wollten dem Klischee, dass es in Neu-Ulm keine schönen Plätze gibt, etwas entgegensetzen.“ Und – wie auch bei der Literaturwoche – „wunderbare Literatur, die es nicht in die großen Buchläden schafft“, präsentieren. Darunter auch solche, die hochwertig gestaltet ist.
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