Mit dem E-Leihauto der SWU aufs Land
Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm wollen mit einem neuen Angebot vor allem dort erfolgreich sein, wo Busse und Bahnen selten fahren. Das Carsharing-Modell der SWU im Überblick.
Autos stehen mehr, als sie fahren. Deswegen sollen sich mehrere Menschen einen Wagen teilen – Carsharing gilt als umweltfreundliches und zukunftsweisendes Verkehrsmodell. Die SWU wollen sich mit einem neuen Mietauto-Angebot vor allem da breitmachen, wo die Taktung von Bus und Bahn schwach ist. Profitieren sollen neben den Bürgern auch die Kommunen: Mitarbeiter der Verwaltung sollen die Elektroautos für Dienstfahrten nutzen können. Denn die dafür nötigen Autos stehen nicht in jeder Verwaltung bereit.
Die Gründe, einen Leihwagen zu nutzen, sind vielfältig. Mal spontan, mal weit im Voraus geplant: Der Arztbesuch am Nachmittag fällt genau in die Takt-Lücke der Buslinien. Die Wasser-Kisten lassen sich nur mit dem Auto vernünftig transportieren. Der Partner ist mit dem Auto unterwegs und es muss schnell gehen. Das Risiko für die SWU: Den Bürgern könnte ein Zweitwagen, mit dem sie bis vor die eigene Haustür fahren können, lieber sein als das umweltfreundliche E-Leihauto. Doch das Unternehmen, so Sprecher Bernd Jünke, setzt darauf, dass sich das Angebot herum spricht. Bald startet der erste Versuch.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.