Mitarbeiter demonstrieren breite Brust
Mit einem „Aktionstag für die Zukunft“ will die Belegschaft von Bosch Rexroth im Vorfeld anstehender Entscheidungen in der Chefetage Druck aufbauen. Gewerkschaft sieht Standort gefährdet.
Bei Bosch Rexroth in Elchingen formiert sich Widerstand gegen das Sparprogramm: Am Montag, 12. Oktober, ist eine Protestaktion in Elchingen geplant. Günter Frey, 1. Bevollmächtigter der Industrie Gewerkschaft (IG) Metall Neu-Ulm-Günzburg erwartet bei der Kundgebung 2000 Teinehmer. Mit dem „Aktionstag für die Zukunft“ will die Belegschaft im Vorfeld des 30. Oktobers Druck aufbauen. An diesem Tag werde in der Rexroth-Geschäftsführung über das weitere Schicksal von Rexroth entscheiden, so die IG-Metall.
Die Stimmung im Betrieb ist schlecht. Jürgen Schulz, der Betriebsratsvorsitzende bei Bosch Rexroth in Elchingen, rechnet mit „tiefen Einschnitten“ für den Standort. Per Aushang werden die Mitarbeiter in Elchingen auf harte Zeiten vorbereitet. Als „stark gefährdet“ betrachtet die Arbeitnehmvertretung den Standort, weil bisher kein Gesamtkonzept für den Standort, wie etwa neu, erfolgsversprechende Produkte, vorliege. Neben „personellen Maßnahmen“, also Stellenabbau, müssten die verbleibenden Mitarbeiter voraussichtlich auch mit finanziellen Einbußen rechnen.
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