Modehaus Honer schließt 2017
Das alteingesessene Bekleidungsgeschäft in der Neuen Straße in Ulm kapituliert vor dem steigenden Wettbewerbsdruck und ruinösen Preiskampf. Knapp 50 Mitarbeiter betroffen.
Schwerer Schlag für den Einzelhandelsstandort Ulm: Das Modehaus Honer, eines der bekanntesten Ulmer Geschäfte, schließt zum 30. Juni 2017. Das gaben der geschäftsführende Gesellschafter Matthias Bleicher und Inhaberin Susanne Bleicher gestern bekannt.
Die Gesellschafter begründen den schweren Schritt mit dem steigenden Wettbewerbsdruck, der in den vergangenen Jahren zu einem ruinösen Preiskampf geführt habe. „Aufgrund dieses Wettbewerbsdrucks werden in der Bekleidungsbranche bereits zu Beginn neuer Kollektionen so hohe Preisnachlässe gewährt, dass ein auskömmlicher Betrieb von Häusern unserer Größe mit qualifizierten Mitarbeitern nicht mehr möglich ist“, so Matthias und Susanne Bleicher. Dazu komme die Konkurrenz durch den Internethandel. Auch durch die immer schlechter werdende Verkehrssituation habe sich die Lage verschärft. Viele Kunden aus dem Umland hätten die langen Anfahrtszeiten leider nicht mehr akzeptiert. Insgesamt habe ein ganzes Bündel an Ursachen zu der Entscheidung beigetragen.
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