Mord an Kickboxer: War die Polizei dem Täter ganz nah?
Vor zwei Monaten wurde in Neu-Ulm ein Mann erschossen. Die Polizei hatte wohl in der Tatnacht noch eine heiße Spur. Doch bis jetzt konnte der Täter nicht gefasst werden.
Zwei Monate ist der Mord am kasachischen Kickboxer im Neu-Ulmer Stadtteil Ludwigsfeld nun her. Noch immer ist der Täter nicht gefasst, der den 37-Jährigen auf offener Straße ermordet hat. Die Tatwaffe haben die Polizisten aber „zeitnah“ nach dem Mord gefunden. Und offenbar waren die Ermittler sogar noch in der Nacht des 18. Novembers kurz davor, einen mutmaßlichen Täter zu stellen.
Kurz nach dem Mord schon ein Verdächtiger im Visier
Nach Informationen der Neu-Ulmer Zeitung soll wenige Stunden nach dem Mord Polizeiintern der Name eines möglichen Täters kursiert sein. Daraufhin sei ein Sondereinsatzkommando (SEK) angefordert worden – das aber unverrichteter Dinge wieder abziehen musste. Der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd-West, Christian Eckel, bestätigt auf Nachfrage der Zeitung, dass die speziell ausgebildete und ausgerüstete Sondereinheit aus München zum Tatort nach Ludwigfeld bestellt worden ist. Offenbar ging es dabei um eine Person, die verdächtigt wurde, den 37-Jährigen umgebracht zu haben. „Wir hatten in der Nacht eine ganz, ganz vage Vermutung“, sagt Eckel. „Aber die konnte nicht verifiziert werden.“
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