Müllverbrennnug: Bürger wollen wachsam bleiben
Initiative hat neuen Vorsitzenden
Die Bürgerinitiative (BI) gegen Müllverbrennung in Weißenhorn hat neuen Vorsitzenden: Es ist der Familienseelsorger und ÖDP-Stadtrat Ulrich Hoffmann. Der bisherige Chef Ernst Ibrom ist nun Stellvertreter, diesen Posten bekleidet er mit Wolfgang Hatz. Erklärte Ziele der BI sind weiterhin, dass der Standard der Rauchgasreinigung erhalten bleiben muss, die Verbrennungskapazität nicht ausgeweitet und die Anlage nicht privatisiert werden darf.
Gleichzeitig brachte Hoffmann eine Namensänderung ins Spiel, da ihm das „gegen Müllverbrennung“ als „recht negativ“ erscheint. Viel wichtiger ist aus seiner Sicht eine positive Einstellung, etwa „für Müllvermeidung“. Als er im jahr 1988 aus beruflichen Gründen in die Fuggerstadt kam, seien viele Menschen mit eigenen Gefäßen zum Einkaufen gegangen, um keine Tüten zu brauchen. Dies habe ihm damals imponiert. Zuletzt habe diese konsequente Lebenseinstellung allerdings etwas nachgelassen, bedauerte Hoffmann im Gespräch mit unserer Zeitung. Geht es nach ihm, soll sie wieder aufleben – ein neuer Titel für die BI könne da helfen. Allerdings müsse dann wohl die Satzung geändert werden, ein aufwendiger Prozess. „Das braucht Zeit.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.