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  3. Prozess in Neu-Ulm: Mutterliebe macht Frau zur Geldwäscherin

Prozess in Neu-Ulm
14.10.2014

Mutterliebe macht Frau zur Geldwäscherin

Wegen Geldwäsche musste sich eine Frau aus Rothtal im Raum Neu-Ulm vor dem Amtsgericht verantworten.
Foto: Symbolbild: Alexander Kaya

Eine 50-jährige Türkin aus dem Raum Neu-Ulm wollte den Wunsch ihres Sohnes erfüllen und lagerte Geld auf ihrem Konto. Kurze Zeit später findet sie sich in einem Betrugsfall wieder.

Für ihren Sohn hätte die Frau wohl alles getan: Sie finanzierte ihm nach seiner Abschiebung ein neues Leben in der Türkei, bezahlte die Hochzeit und überwies auch dann Geld, als er nach der Scheidung umziehen musste. Auch als der Filius drogensüchtig war und dealte – seine Mutter hielt zu ihm. Mit ihrer bedingungslosen Liebe hat sich die 50-Jährige aus dem Rothtal nun jedoch Ärger mit der Justiz eingehandelt. Wegen Geldwäsche musste sich die Türkin gestern vor dem Neu-Ulmer Amtsgericht verantworten. Offenbar hatte sie ihr Sohn am Telefon dazu überredet, Geld, das auf ihrem Konto eingeht, in die Türkei weiterzuleiten. Angeblich handelte es sich dabei um rechtmäßige Umsätze eines Callcenters in Istanbul, für das der Sprössling arbeitete. Die Mutter tat wie ihr geheißen – wohl ohne die Transaktionen jemals zu hinterfragen. Ein großer Fehler, wie sich jetzt herausstellte. Denn das Geld stammte aus einem tragischen Betrugsfall.

Die Frau wurde von Kriminellen regelrecht ausgenommen

Dabei wurde eine Frau aus dem Raum Köln von Kriminellen regelrecht ausgenommen. Sie machten ihrem Opfer weis, mit dessen Personendaten seien in der Türkei illegale Geschäfte getätigt worden. Als Entschädigung sollte die Frau nun 120 000 Euro erhalten. Zuvor müsse sie allerdings eine Bearbeitungsgebühr bezahlen, hieß es. Zuerst einmal, dann wieder und wieder. Wohl in der Hoffnung auf das große Geld überwies die Frau wie gefordert – und zwar solange, bis ihre Ersparnisse weitgehend aufgebraucht waren. Insgesamt geht es um rund 50 000 Euro, war gestern vor Gericht zu erfahren.

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