Nach Unfällen auf dem Flugplatz: Die Polizei ermittelt
Experte will Ursachen der Unglücke am Samstag in Illertissen herausfinden und prüfen, ob eine Straftat im Raum steht.
Die beiden Unfälle auf dem Illertisser Flugplatz am vergangenen Samstag werden die Behörden wohl noch eine Weile beschäftigen: Ein Sachverständiger der Polizei ermittelt – und auch das Luftfahrtamt wird informiert. Ob das ein Nachspiel für die Beteiligten hat, sei noch offen, hieß es dazu gestern. Währenddessen nehmen die Piloten und Fallschirmspringer die Ereignisse sportlich: „Wir wissen, dass so etwas passieren kann“, sagt Robert Fahrenschon vom Verein Paranodon, der den Wettbewerb am Wochenende ausgerichtet hat. Da helfe es nichts, „den Kopf in den Sand zu stecken“. Deshalb sei die Veranstaltung auch fortgesetzt worden.
Dramatische Szenen haben sich am Samstag auf dem Flugplatz abgespielt: Im Rahmen der süddeutschen Meisterschaften im Vierer-Formationsspringen ereigneten sich innerhalb weniger Stunden gleich zwei Unfälle. Am Vormittag stürzte ein 64-Jähriger mit seinem Fallschirm beim Landeanflug ab. Der Mann wurde mit einem Oberschenkelbruch in ein Krankenhaus gebracht. Am frühen Nachmittag missglückte dann der Start eines 89-jährigen Segelfliegers, der daraufhin mit seinem Flugzeug am Boden gegen ein anderes prallte. Verletzt wurde hierbei niemand, es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 5000 Euro, meldete die Polizei.
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