Nach Unfall auf A7: Polizei zeigt Handyfilmer an
Die „Gaffer“ erwartet unter anderem ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro.
Bei dem Lastwagenunfall auf der A7, der sich am Montag ereignet hat (wir berichteten), hatten die Polizisten vor Ort mit einigen weiteren Einsätzen zu tun: Viele Autofahrer hatten im Vorbeifahren an der Unfallstelle ihre Handys gezückt und die Szenerie gefilmt. Wie die Polizei mitteilt, haben die Beamten der Autobahnpolizei Günzburg nun acht dieser „Gaffer“ angezeigt. Sie erwartet ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro, weil sie das Mobiltelefon während der Fahrt nutzten. Außerdem müssen sie mit einem Punkt im Flensburger Kraftfahrt-Register rechnen.
Zu dem Unfall auf der Autobahn zwischen dem Dreieck Hittistetten und der Anschlussstelle Nersingen war es nach Angaben der Polizei gekommen, als der 57-jährige Fahrer eines Sattelzugs kurz abgelenkt war und nicht auf die Straße blickte. Er geriet mit seinem 40-Tonner nach rechts von der Autobahn ab, drückte mit seinem Fahrzeug die dort beginnende Schutzplanke nieder und kippte auf die rechte Seite. Der Mann, der alleine unterwegs war, konnte unverletzt aussteigen. Es entstand ein Schaden in Höhe von 220000 Euro. Die Feuerwehrleute aus Senden und Weißenhorn waren ebenso im Einsatz wie die Autobahnmeisterei. Der Verkehr in Richtung Würzburg wurde auf dem linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbei geführt. Trotzdem kam es zu erheblichen Rückstauungen. Die Bergung des Sattelzugs sowie der Ladung wurde in die Nachtstunden verlegt. Die Autobahn musste hierfür zum Teil voll gesperrt werden. (az)
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