Narren sagen wegen Bögge den Rathaussturm ab
Plus Die sechs Sendener Faschingsgesellschaften sind mächtig sauer auf Raphael Bögge. Ihre Gründe: der Umgang mit den Vereinen und ein „lächerlicher“ Vorschlag.
Es sollte eine Aktion werden, wie es sie in Senden noch nie gab: Alle Narren stürmen gemeinsam das Rathaus. Danach wollten die sechs Vereine mit den Sendenern noch ein wenig feiern. Doch aus den Plänen, die bereits vollkommen fertig ausgearbeitet waren, wurde nichts. Der Grund: Bürgermeister Raphael Bögge hat nach seiner Zustimmung plötzlich seine Meinung geändert – und 400 verärgerte Narren zurückgelassen. „Wir wollen die Zustände in Senden jetzt so ins Licht rücken, wie sie wirklich sind“, sagen diese nun im Gespräch mit unserer Zeitung.
Der Rathaussturm gehört zu den wichtigsten Bestandteilen der närrischen Zeit und ist in der gesamten Region Tradition. Die Narren erobern den Schlüssel des Rathauses und bekommen daraufhin bis zum Ende der Fasnacht am Aschermittwoch die Macht. Er sollte in diesem Jahr etwas Besonderes werden. In Anlehnung an den Gumpigen Donnerstag in Weißenhorn und Vöhringen wollten die Sendener auch eine kleine Party mit einem DJ bis 22 Uhr auf dem Rathausplatz veranstalten. Der Rathaussturm sollte um 17.30 Uhr beginnen, damit auch Berufstätige zusehen können, aus kleinen Hütten sollten Essen und Getränke angeboten werden.
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