Neu-Ulm dikutiert: Wohin nur mit dem vielen Geld?
Die Stadt Neu-Ulm hat urplötzlich 17 Millionen Euro mehr zur Verfügung als geplant. Warum das bei den Stadträten nicht nur für gute Laune sorgt.
Von einem Sparkurs war die Rede, von neuen Schulden und einem tiefen Griff in die eigenen Ersparnisse – und plötzlich ist alles anders: Die Stadt Neu-Ulm hat im Jahr 2016 deutlich mehr Geld zur Verfügung als ursprünglich gedacht. Das verkündete Kämmerer Berthold Stier in der jüngsten Stadtratssitzung. Vor allem ein überraschend starker Anstieg der Gewerbesteuereinnahmen zum Ende des vergangenen Jahres habe der städtischen Kasse zusätzliche 17 Millionen Euro beschert, mit denen bislang nicht gerechnet wurde.
Bei den Stadträten löste die frohe Botschaft des Kämmerers vor allem gute Laune aus und sogleich stellten sie sich die Frage: „Wohin nur mit dem vielen Geld?“. Die Verwaltung mit Oberbürgermeister Gerold Noerenberg an der Spitze hatte dafür bereits einige Antworten vorbereitet: Das Geld soll auf die hohe Kante gelegt und dann in Projekte gesteckt werden, die bei den Haushaltsberatungen aufgrund des zunächst auferlegten Sparkurses nach hinten geschoben worden waren.
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