Neu-Ulm holt die Kultur auf die Straße
Am 19. August sollen Musiker und andere Künstler die Innenstadt beleben. Die Stadträte sind von der Idee begeistert – nur über einen Aspekt wundern sich manche
An heißen August-Tagen sind die Straßen Neu-Ulms für die meisten Menschen nur eine Durchgangsstation. Dieses Jahr soll sich das ändern – wenn auch nur für einen Tag: Am Samstag, 19. August, gibt es zum ersten Mal „Kultur auf der Straße“ zwischen Petrusplatz und Heiner-Metzger-Platz. Eine Veranstaltung, von der sich die Organisatoren viel versprechen – und die gestern auch im zuständigen Ausschuss für Bildung, Familie und Kultur mit reichlich Vorschusslorbeeren bedacht wurde.
Die Idee zu dem Straßenkultur-Festival, für das 12000 Euro im Haushalt eingeplant sind, stammt von Mareike Kuch, Leiterin des Sachgebiets Vereine, Sport, Kultur im Rathaus. Die landete vor ein paar Jahren bei einem Urlaub zufällig beim zweiwöchigen „Galway International Arts Festival“ in der ostirischen 80000-Einwohner-Stadt Galway, bei dem jedes Jahr rund 200000 Besucher Theater, Schauspiel, Musik, Comedy und Literatur genießen – zu einem nicht unerheblichen Teil in den Straßen. „Eine ziemlich coole Idee“, fand Kuch damals. Und konnte ihren Chef, den Referatsleiter Ralph Seiffert, schnell für das Konzept begeistern.
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