Neu-Ulm investiert nächstes Jahr 42 Millionen Euro
Wo die Schwerpunkte des Haushalts liegen und welche Kosten auch künftig steigen werden.
Heute beginnen im Neu-Ulmer Stadtrat die Haushaltsberatungen. Zunächst geht es um den Verwaltungshaushalt, also ums operative Geschäft. Spannender dürfte es im Januar werden, dann steht das Investitionsprogramm auf dem Programm. Das ist auch nächstes Jahr durchaus ambitioniert. 42,5 Millionen Euro steckt die Stadt in Schulen, Wohnungen, Straßen, Kanäle und vieles mehr. Allein für den Hochbau sind 16,5 Millionen Euro eingeplant. Für den Neubau der Mark-Twain-Schule im Wiley werden sieben Millionen fällig. Die Ulrichshalle in Gerlenhofen schlägt mit zwei Millionen Euro zu Buche, der Bau von Sozialwohnungen im Ulmer Hofgut mit 1,7 Millionen und der Neubau des Kinderhauses „Am Hallenbad“ mit 1,6 Millionen.
Insgesamt umfasst das Haushaltsvolumen 223,6 Millionen Euro. „Die finanzielle Situation ist durchaus positiv“, sagte Oberbürgermeister Gerold Noerenberg. Das liegt vor allem an den steigenden Steuereinnahmen. Weil es derzeit so gut läuft, hat die Verwaltung den Ansatz für die Gewerbesteuereinnahmen von 40 auf 45 Millionen Euro erhöht. Auch der städtische Anteil an der Einkommenssteuer steigt – ein Zeichen für die gute wirtschaftliche Lage in der Region. Weil sie viel einnimmt, muss die Stadt aber auch viel in den Umlagetopf werfen. Die Ausgaben für die Kreisumlage steigen um eine halbe Million auf 35,4 Millionen Euro. 2019 muss die Stadt noch tiefer in die Tasche greifen. In der Finanzplanung 2018 bis 2021 hat die Stadt übrigens nicht nur bei der Kreisumlage, sondern auch bei den Investitionen und allen anderen Posten den Nuxit noch nicht mit eingerechnet. Sollte die Kreisfreiheit kommen, wären viele der jetzt vorgelegten Zahlen ab 2020 nur noch Makulatur.
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