Neu-Ulm soll Jugendbeirat bekommen
Ideen für Gremium im Ausschuss präsentiert. Arbeit soll projektbezogen sein
Neu-Ulm In der Stadt Neu-Ulm sollen künftig auch Bürger unter 18 Jahren mitreden können: Der Ausschuss für Bürgerdienste, Familie und Kultur (BüFaKu) hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig die Einrichtung einer Beteiligungsplattform für Jugendliche beschlossen. Doch ein Jugendparlament, wie es in anderen Kommunen existiert, soll es nicht werden: Stattdessen soll die Stadt einen Jugendbeirat bekommen, der projektorientiert arbeiten soll. Die konkrete Gestaltung ist allerdings noch offen, die kommunale Jugendpflege soll dafür ein Konzept erarbeiten.
Mit dem Beschluss des Ausschusses nähert sich eine Idee ihrer Realisierung, die schon seit Jahren durch die Gremien Neu-Ulms geistert. Laut Ursula Schnirch von der CSU hat ihre Fraktion deswegen schon 2005 im Rathaus vorgefühlt, FDP, FWG, SPD und Grüne hatten Ende 2007 in einem Antrag die Verwaltung aufgefordert, ein Konzept für eine Jugendbeteiligung in der Stadt vorzulegen. Im September 2011 schließlich beschloss der BüFaKu, ein Modellprojekt umzusetzen, wenige Monate später beauftragte der Haupt- und Finanzausschuss die studentische Unternehmensberatung Quant mit der Durchführung.
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