Neu-Ulmer hortete massenweise Kinderpornos
Ein 54-Jähriger hatte Hunderte Videos und Bilder auf Laptop und Smartphone. Jetzt stand er vor dem Amtsgericht
Es herrschte eine bedrückende Stille im Gerichtssaal, als Staatsanwältin Patrizia Rabe die Anklage verlas – und damit auch die detaillierten Beschreibungen einzelner kinderpornografischer Bilder und Videos. Gefunden wurden die Dateien bei einem 54-jährigen Neu-Ulmer. Dieser stand gestern wegen Besitzes und Verbreitens des Materials vor dem Neu-Ulmer Amtsgericht. Richter Thorsten Tolkmitt verurteilte ihn am Ende zu einer Freiheitsstrafe von eineinhalb Jahren auf Bewährung. Zudem muss er eine hohe Geldstrafe zahlen.
Gleich mehrmals hatte der Mann 2016 kinderpornografische Videos auf einer Tauschplattform hochgeladen – und diese teilweise auch gleichzeitig zum Download angeboten. Aufgespürt hatte den Mann eine spezielle Ermittlungsgruppe des Landeskriminalamts Baden-Württemberg. Diese hatte die Videos entdeckt und herausgefunden, von welchem Internetzugang beziehungsweise welcher Adresse aus diese hochgeladen wurden. Bei einer Wohnungsdurchsuchung beim Angeklagten, der zusammen mit seiner Frau und seiner zweijährigen Tochter lebt, räumte der Neu-Ulmer die Taten auch direkt ein. „Er war in der ganzen Sache ganz kooperativ“, sagte der zuständige Sachbearbeiter der Polizei vor Gericht.
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