Neue Ausstellung in der Kunsthalle Weishaupt
In der Kunsthalle Weishaupt beginnt am Sonntag die Ausstellung „Ausgang offen“. Sie zeigt zahlreiche Neuzugänge der Sammlung – darunter ein bedrückendes Werk.
Die Sammlung des Unternehmers und Mäzens Siegfried Weishaupt wächst weiter: In der Kunsthalle Weishaupt in der Neuen Mitte Ulms zeigt ab Sonntag die Präsentation „Ausgang offen“ in einer von Direktorin Kathrin Weishaupt-Theopold eindrucksvoll konzipierten Schau zahlreiche Neuzugänge der Sammlung, teils erst in diesem Jahr oder dem vergangenen entstanden, teils auch einige Zeit vorher, und nie gezeigte Werke aus dem Depot. Genial ist die Komposition der Werke in den Räumen der Kunsthalle, die die Architektur des Hauses in die Wirkung der Kunst einbezieht. Symbol der Ausstellung ist das zweidimensionale, aber plastisch wirkende Acryl-Gemälde „LOOP“ Philippe Decrauzats. Die Endlosschleife, die optisch dreidimensional wirkt, steht für das Wachsen der Sammlung, sagt Kathrin Weishaupt-Theopold. „Wohin sie sich entwickelt, das lassen wir offen.“
Das erwartet die Besucher bei der Präsentation "Ausgang offen"
Im Raum 2 des Erdgeschosses spielt großformatige Kunst wie Hans Peter Reuters „Alhambra“ mit der visuellen Wahrnehmung des Betrachters. Jiri Georg Dokoupil verleiht mit Pigmenten und Seifenschaum auf Leinwand eigentlich so vergänglichen Seifenblasen Unendlichkeit, während aus einem von Tony Oursler gestalteten gläsernen Kopf technikgesteuert und farblich perfekt ergänzend ein Mund zu plappern scheint und zwei Augen ein Eigenleben führen. Brigitte Kowanz’ experimentelles Objekt aus einer Neonspirale und Spiegeln fasziniert den Betrachter durch seine Tiefenwirkung.
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