Neues Parkdeck erst in zwei Jahren
Die Pläne für die vom Ulmer Einzelhandel herbeigesehnte Aufstockung des Deutschhaus-Parkhauses liegen jetzt vor. Doch es gibt noch einige Hürden
Die Zahl der Passanten, die durch die Fußgängerzone in Ulm laufen, ist in diesem Jahr deutlich zurückgegangen. Der Immobiliendienstleister Jones Lang La Salle zählte an einem Samstag im März 5950 Menschen pro Stunde in der Hirschstraße. Vor drei Jahren waren es noch 8620. Der Verein Ulmer City Marketing sieht neben den vielen Baustellen vor allem fehlende Parkplätze als eine Ursache für den starken Frequenzverlust in der Innenstadt.
Mit der Schließung der Sedelhofgarage Anfang 2013 fielen 500 Stellplätze weg. Eine neue Tiefgarage am Hauptbahnhof mit 520 Parkplätzen ist zwar beschlossene Sache, doch dürfte das Parkhaus unter dem Bahnhofsvorplatz kaum vor 2019/2020 fertig werden. Als eine Art Sofortmaßnahme gegen die Parkplatznot hat der Gemeinderat im März außerdem entschieden, das Parkhaus Deutschhaus an der Friedrich-Ebert-Straße um eine Etage aufzustocken, was etwa 100 zusätzliche Stellplätze bringt. Doch so schnell, wie von manchen Einzelhändlern erhofft, lässt sich das nicht bewerkstelligen.
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