Neues Viertel für die Fuggerstadt
Auf einem Betriebsgelände mitten in Weißenhorn soll Platz für Häuser entstehen. Dazu will die Verwaltung ein Vorkaufsrecht ausüben. Das gefällt aber nicht allen
Ein erster Schritt dazu war von Seiten der Stadt bereits Anfang April unternommen worden: Damals hatte der Bauausschuss die Anfrage eines Bauwerbers abgelehnt, der auf dem Areal ein Wohnheim für insgesamt 56 Studenten, Monteure, Auszubildende und Asylsuchenden errichten wollte. Diese Nutzungsänderung wurde zurückgewiesen. Mehrheitlich waren die Räte der Auffassung, dass ein Ende der gewerblichen Nutzung Chancen für die Stadt bieten könnte, etwa durch neuen Wohnraum.
Die Lage des Unternehmens (auf einem sogenannten Mischgebiet) inmitten von Wohnhäusern sei historisch bedingt – aus heutiger Sicht aber zu hinterfragen, so die Einschätzung des Bauamts. Der Betrieb sei immer wieder zum Ärgernis für die Anwohner geworden. Einige Gebäude auf der Fläche lägen bereits brach. Das soll sich ändern: Denkbar seien Mehrfamilienhäuser, bezahlbarer Wohnraum und ein Wohnheim für Senioren, hieß es.
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