Neureuther darf nicht mehr
Neu-Ulms Stadtbaudirektor muss nach sechs Jahren wieder gehen
Die Stadt Neu-Ulm bekommt einen neuen Stadtbaudirektor. Wenn der Stadtrat am kommenden Donnerstag über die Neubesetzung des Postens entscheidet, steht der bisherige Amtsinhaber Andreas Neureuther nicht mehr zur Wahl. Eine einberufene Findungskommission – darunter auch Vertreter der Stadtratsfraktionen – hat nach einer mehrtägigen Vorstellungsrunde mehrerer Kandidaten eine Vorauswahl von zwei Bewerbern getroffen. Neureuther ist nicht mit dabei. Schon bei den Diskussionen über die Ausschreibung der Stelle vor zwei Monaten war deutlich geworden, dass sich der Stadtrat gerne nach einem neuen Baudirektor umsehen würde. Das bestätigte sich nun. Obwohl Neureuther sich erneut bewarb und auf die baulichen Aktivitäten unter seiner Leitung in den vergangen sechs Jahren hinwies, entschied die Kommission gegen ihn. Damit endet Neureuthers erste und einzige Amtszeit als Fachbereichsleiter für Stadtentwicklung, Umwelt und Hochbau nach sechs Jahren vertragsgemäß am 30. April. Er kann dann wieder in die Bauverwaltung des Freistaates Bayern zurückkehren, von der aus er vor sechs Jahren nach Neu-Ulm gewechselt war. Die beiden Finalisten im Rennen um das Amt des Stadtbaudirektors werden sich am Donnerstag den Kommunalpolitikern vorstellen, die sich dann für einen der beiden entscheiden werden. Gleiches gilt für den Posten des Fachbereichsleiters Schulen, Kultur, Sport und Soziales. Dort endet die Amtszeit von Gerhard Hölzel ebenfalls am 30. April. Er darf aus Altersgründen nicht mehr antreten. (bmi)
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