Nicht alle sagen leise Servus
Zehn Weißenhorner Mandatsträger nehmen Abschied. Ihre Bilanz? Durchwachsen.
Es war knapp: Nach der Wahl fehlten Bruno Simmnacher nur einige Stimmen zum Wiedereinzug. „Am Anfang war ich schon etwas niedergeschlagen“, sagt der 59-Jährige, der nach der Auflösung der PWG für die Christsozialen antrat. Er sei von den Wählern seiner neuen Partei wohl nicht angenommen worden, habe in starken Ortsteilen wenige Stimmen geholt. Aber inzwischen hat er seinen Frieden damit gemacht: „Ich bin nicht böse.“ In den zwölf Jahren im Rat habe er viel mitgestalten können, etwa die Mehrzweckhalle. „Es war ein tolle Zusammenarbeit von Stadt, Kultur und Sport.“
Allerdings müsse Weißenhorn für die vielen Großprojekte nun Schulden machen. Dies habe er schon zur Zeit des Bürgerbegehrens im Jahr 2010 vermutet – mit diesem sollte die Sanierung der Schlösser verschoben werden. Allerdings kamen zu wenige Unterschriften zusammen. Im Nachhinein ist Simmnacher mit dem Ausbau zufrieden: „Es war sinnvoll.“ Aber es sei richtig gewesen, die Bürger aufzurütteln. „Das Ganze kostet viel Geld.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.