OB-Wahl: Czisch setzt alles auf eine Karte
Kandidat stellt klar: Im Falle einer Niederlage bleibt er nicht Erster Bürgermeister
In wenigen Tagen ist es soweit: Die Ulmer wählen den Nachfolger von Ivo Gönner (SPD) als Oberbürgermeister. Sieben Kandidaten gehen am Sonntag ins Rennen. Favoriten sind Gunter Czisch (CDU), Erster Bürgermeister der Stadt Ulm, und der Ulmer Landtagsabgeordnete Martin Rivoir (SPD). Beide zeigten sich in einer ersten Wahlkampfbilanz optimistisch.
„Ich bin sehr zuversichtlich“, sagte Gunter Czisch. Er habe in den vergangenen Monaten viel Rückenwind von den Bürgern bekommen. „Wer in einen Wahlkampf geht, muss auf Sieg spielen.“ Czisch stellte gestern klar: „Ich schließe aus, dass ich wieder als Erster Bürgermeister kandidiere, wenn ich verliere.“ Das sei für ihn auch eine Frage der Haltung. Er lege großen Wert auf Loyalität. Zwischen Oberbürgermeister und Erstem Bürgermeister gebe es eine besondere Vertrauensbeziehung. Da könne der Unterlegene nicht Stellvertreter des OB sein. „Wenn’s so läuft, dann muss ich die Konsequenzen ziehen“, sagte Czisch. Seine Amtszeit als Erster Bürgermeister und damit auch als Finanzbürgermeister endet am 20. August 2016. Danach ist für ihn in dieser Position Schluss. Entweder er wird neuer Oberbürgermeister, oder er macht etwas Neues. „Ich habe keinen Plan B, ich habe nur einen Plan A“, sagte er gestern.
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