OP-Premiere in der Ulmer Herzchirurgie
Zum ersten Mal in der Geschichte der Ulmer Herzchirurgie wurde bei zwei Patienten eine defekte Herzklappe ausgetauscht, ohne dass das Brustbein eröffnet werden musste.
„Ich wusste gar nicht, dass bei einem solchen Eingriff nur ein kleiner Schnitt zurückbleibt“, zeigt sich Heinz Karg aus Altusried gleichzeitig verwundert und glücklich. Nur drei Tage zuvor wurde er als Notfallpatient mit schwerer Luftnot per Hubschrauber in die Herzchirurgie auf den Ulmer Safranberg gebracht. Dort operierte Prof. Dr. Andreas Liebold, seit Anfang dieses Jahres Ärztlicher Direktor der Klinik für Herzchirurgie, den 44-Jährigen umgehend mittels einer minimal-invasiven Technik, die die Eröffnung des Brustkorbs überflüssig macht - ein innovatives Verfahren, das erstmals in der Geschichte der Ulmer Universitätsmedizin angewendet wurde.
„Aufgrund eines schweren Herzfehlers mussten wir bei Herrn Karg eine Klappe ersetzen. Dabei kam eine Mini-Kamera zum Einsatz, die durch eine winzige Öffnung am Brustkorb eingeführt wird“, erläutert Prof. Liebold.
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