Orange Campus: Jetzt zanken die Städte
Ulmer Räte betrachten nach wie vor Finanz-Bedingungen als nicht erfüllt. Nun wird Kritik aus Neu-Ulm laut.
Während sich beim geplanten Leistungszentrum Orange Campus an Donauufer bei der Stadt Ulm immer wieder neue Diskussionspunkte und Probleme auftun, die das Vorankommen des Millionenprojekt verhindern, sieht man die Dinge in Neu-Ulm wesentlich gelassener: In der Stadtratssitzung am Mittwochabend bekräftigten Verwaltung und Räte, dass sie hinter den Plänen der Ulmer Basketballer stehen. Auch Kritik an der Schwesternstadt blieb nicht aus.
Einer der derzeitigen Knackpunkte ist das Thema der Bankenfinanzierung: Wie berichtet, fordert die Ulmer Stadtverwaltung eine „unwiderrufbare Finanzierungszusage“ seitens der Banken – und genau diese liegt derzeit noch nicht vor. Für Neu-Ulms Stadtkämmerer Berthold Stier ist das jedoch keine Überraschung: „Eine Unwiderruflichkeit geht zum jetzigen Status gar nicht.“ Für Neu-Ulms sei wichtig, dass die Kredite zum Zeitpunkt der Auftragsvergabe für das Bauprojekt unwiederrufbar seien – und bis dahin sei eben noch Zeit. „Die Ulmer sehen das ein bisschen anders“, so Stier. Auch der Vorschlag der Stadt Ulm, das Projekt zu verkleinern, stößt in der kleinen Schwesterstadt auf wenig Verständnis: „Das entspricht nicht der Grundidee“, sagte Stier.
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