Orange Campus soll kleiner werden
Die Ulmer Rathausspitze betrachtet zentrale Bedingungen als nicht erfüllt. Das macht die Realisierung des 22,8-Millionen-Projekts der Basketballer unwahrscheinlicher.
Jetzt ist es amtlich: Die UlmerVerwaltung empfiehlt dem Gemeinderat, dem Großbausportprojekt Orange Campus den Segen zu verweigern. Damit bestätigen sich Signale aus der Stadtspitze, über die wir in unserer Mittwochausgabe berichteteten. In einer im Internet veröffentlichten Sitzungsvorlage heißt es wörtlich: „Aus Sicht der Verwaltung sind die (...) für einen positiven Bescheid erforderlichen, formulierten Bedingungen vom Verein zum jetzigen Zeitpunkt nicht vollumfänglich erfüllt.“ Deshalb könne dem Projekt Orange Campus derzeit nicht zugestimmt werden.“ Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Orange Campus vorerst nicht gebaut wird. Denn wenn es um finanzielle Dinge geht, halten sich die Stadträte gemeinhin an Empfehlungen der Sachbearbeiter.
Wenn es nach der Stadtspitze geht, sollen die Basketballer kleinere Brötchen backen: Die Verwaltung schlägt dem Basketballverein BBU ‘01 vor, eine geschrumpfte Variante anzugehen, „welche sich auf die originären Vereinsbedürfnisse fokussiert und lediglich einen unwesentlichen kommerziellen (wirtschaftlichen) Anteil“ habe. Auch dies könne die Zukunftsfähigkeit des Basketballsports in Ulm sichern.
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