Ortsdurchfahrt Kadeltshofen: Die Zeichen stehen auf Umbau
Trotz einiger kritischer Nachfragen akzeptieren die Kadeltshofer bei der Bürgerversammlung die neuen Pläne für die Straße. Nur eine Stelle ist noch strittig.
Eines haben die Mitarbeiter des Staatlichen Bauamts in Krumbach in diesem Jahr gelernt: Mit Pfaffenhofen ist es nicht so einfach. Nachdem der Marktgemeinderat die Pläne für eine Ortsumfahrung von Kadeltshofen nach vielen Diskussionen schließlich doch abgelehnt hatte, stellte die Behörde neue Pläne vor, die lediglich den Umbau der Kadeltshofer Ortsdurchfahrt vorsehen. Dieses Projekt wird allerdings nur angegangen, wenn es einen eindeutigen Beschluss des Marktgemeinderates dafür gibt. Damit sich das Gremium eine klare Meinung bilden kann, hat der Pfaffenhofer Bürgermeister Josef Walz am Donnerstagabend die etwa 70 Kadeltshofer direkt gefragt, ob sie den Umbau wollen oder nicht.
Das erwünschte Stimmungsbild bekam Walz auch, nachdem er bei der Bürgerversammlung im Gasthaus Fischer die Pläne noch einmal vorgestellt hatte. Sie sehen vor, den Abschnitt der Staatsstraße zwischen dem nördlichen und dem südlichen Ortseingang zu erneuern. Auch der Entwässerkanal soll ersetzt und die Gehwege auf der Westseite neu gebaut werden. Die Fahrbahnbreite bleibe bei 6,50 Metern, sagte Walz, der Grünstreifen auf der Ostseite werde beibehalten. „Die Kosten für die Fahrbahn trägt der Freistaat Bayern“, ergänzte Walz, „die Kosten für den Bau der Gehwege trägt die Marktgemeinde.“ Wobei die Anlieger Ausbaubeiträge in Höhe von 40 Prozent zu zahlen hätten. Den Kostenschätzungen zufolge wären das insgesamt gut 48000 Euro, die restlichen 71000 Euro kämen auf die Kommune zu. Für neue Straßenlaternen liegt der Verwaltung noch kein Angebot vor.
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