Palliativmedizin: Vom Ringen um die Lebensfreude
Seit fünf Jahren versorgt die Palliativstation der Weißenhorner Stiftungsklinik unheilbar Kranke. Wer dort nur Trauer erwartet, liegt falsch: Es ist eine Geschichte von Mut und Optimismus. Wie sie weitergeht, ist unklar.
Nicht irgendwann, sondern jetzt sage ich meinen Lieben, dass ich sie liebe. Jeder Tag, jede Minute meines Lebens ist etwas Besonderes, nicht irgendwann – sondern jetzt.
Die Zeilen wollen Mut machen, dazu anregen, das Leben bewusst zu genießen und positiv in die Zukunft zu blicken. Trotz allem. Denn sie stehen auf einem Plakat in der Palliativstation der Weißenhorner Stiftungsklinik. Dort werden seit fünf Jahren unheilbar kranke Menschen versorgt: Es geht darum, die Schmerzen zu lindern. Aber Pfleger und Ärzte sind gleichzeitig auch Begleiter, nehmen sich Zeit, spenden Beistand und Trost, auch den Angehörigen. Trotzdem ist die Station mit ihren sechs Betten kein Ort durchgängiger Trauer, sagt Oberarzt Dr. Markus Miller. „Bei uns wird viel gelacht.“ Entgegen der weitverbreiteten Ansicht sei die Abteilung eben „keine Sterbestation“.
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