Parkplatzsuche bleibt ein Problem
Bredent scheitert mit Plänen zum Bau von Stellflächen für Mitarbeiter. Auch Containerlösung umstritten
Seit Jahren sorgen geparkte Autos der Witzighauser Firma Bredent für regelmäßige Anwohnerproteste aus den südlich des Unternehmens gelegenen Wohngebieten. Mehrere Versuche, die Situation zu entschärfen, sind allerdings gescheitert – der jüngste in der Sitzung des Bauausschusses, als ein entsprechender Antrag der Firma auf Bau von 110 Parkplätzen abgelehnt wurde.
Gleich mehrere Gründe sprechen aus Sicht der Gegner für eine Ablehnung. Für das betreffende Areal, das südwestlich des Firmengeländes liegt, gibt es keinen Bebauungsplan, der zunächst auf Kosten der Stadt erstellt werden müsste, sagte Bürgermeister Raphael Bögge. Ferner führe die Erschließung des beabsichtigten Parkplatzes über die Reichlestraße und damit durch ein Wohngebiet, wodurch auf die dortigen Bürger eine erhebliche Fahrzeugbelastung zukomme. Fraglich ist auch, wer für die notwendige Erschließung des Feldweges aufkommt, über den die Mitarbeiter die Parkplätze erreichen könnten. Außerdem stünden andere Flächen zur Verfügung, auf denen ein solcher Parkplatz realisiert werden könne. Diese Lösung aber sei dem Unternehmen zu teuer.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.