Paten für Familien in Nöten
Landratsamt und Arbeiter-Samariter-Bund wollen Angebot erweitern. Neue Schulungen im November
Putzen, waschen, kochen, die Kinder in die Schule oder den Kindergarten bringen und wieder abholen, ihnen bei den Hausaufgaben helfen, vielleicht noch halbtags arbeiten gehen – das Mutterdasein kann einem schon manchmal über den Kopf wachsen. Natürlich sind Väter davon nicht ausgenommen. Wenn es nur Hilfe dabei gäbe, den Alltag zu bewältigen, denkt sich da mancher. Doch diese Unterstützung gibt es – bereits seit Anfang dieses Jahres. 13 Familienpaten hat Marion Kalokerinos vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) bislang ausgebildet. Ihr Ziel ist es, weitere hinzuzugewinnen.
„Familienpaten sind ehrenamtliche Helfer, die etwa drei Stunden in der Woche eine Familie bei der Lösung von Alltagsaufgaben oder -problemen unterstützen“, erklärt Diplom-Sozialpädagogin Kalokerinos, die als Koordinatorin für Familienpaten beim ASB-Kreisverband angestellt ist. Etwa ein Jahr lang soll die Patenschaft dauern. In dieser Zeit sollen die Familienpaten ihre Schützlinge dazu befähigen, wieder selbstständig ihren Lebensalltag zu meistern. Marion Kalokerinos spricht von „Hilfe zur Selbsthilfe“.
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