Petition gegen den Nuxit: Die Zeit drängt
Initiative will ihre Taktik ändern
Ist es wirklich wichtig, für eine Petition zum Erhalt des Landkreises möglichst viele Stimmen einzusammeln? Oder genügen auch deutlich weniger? Die Initiative „Landkreis? Ja bitte!“ will ihre bisherige Taktik ändern und möglichst schnell an die neuen Landespolitiker herantreten. Der Grund: Die Koalitionsverhandlungen zwischen der CSU und den Freien Wählern kommen bisher erstaunlich gut voran. Vielleicht gelinge es, vor einer Regierungsbildung noch rechtzeitig das Nuxit-Thema dort einzuspeisen, hofft die Bürgerinitiative (BI). Mitglied Roland Prießnitz sprach gegenüber unserer Redaktion davon, das „Zeitfenster“ zu nutzen, allerdings werde es gerade immer enger. Am heutigen Donnerstagabend will die Initiative in der Pizzeria Capri in der Neu-Ulmer Innenstadt über das weitere Vorgehen diskutieren. Wie Sprecher Klaus Rederer auf Nachfrage sagte, müsse das auch mit den Fraktionen des Kreistages abgestimmt werden, denn die unterstützen die Petition.
Ursprünglich sollten so viele Unterschriften wie möglich gesammelt werden, um dem Papier in München die nötige Durchschlagskraft zu verleihen. Dieses Ziel gilt nunmehr als nicht mehr so wichtig, erklärt Rederer, denn es mache keinen großen Unterschied, ob die Petition von 3000, 5000 oder 10000 Menschen unterstützt werde.
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