Pfuhler Gewerbeschau soll auf den Prüfstand
Der Handwerker- und Gewerbeverein prüft eine Reform der Veranstaltung. Wallatis bleibt Vorsitzender
Alexander Wallatis bleibt Vorsitzender des Handwerker- und Gewerbevereins Pfuhl. Doch es brauchte einige Überredungskünste den Leiter einer Versicherungs-Direktion für eine neue Amtszeit zu gewinnen. Offen ist zudem, ob in drei Jahren überhaupt wieder eine zweitägige Leistungsschau durchgeführt wird. Der 2006 gegründete Handwerker- und Gewerbeverein zählt um die 70 Mitglieder.
Während der Hauptversammlung im Museumsstadel Pfuhl teilte Vorsitzender Alexander Wallatis mit, er werde nicht mehr antreten. Diese düstere Wolke wurde aus dem Weg geräumt, nicht aber die Sorgen um die Leistungsschau. Denn die Ausführungen des Vorsitzenden machten deutlich, die kürzliche April-Schau (alle drei Jahre) präsentierte sich wohl sehr gut, allerdings beteiligen sich immer weniger Aussteller. Bewusst sei man sich sehr wohl über die momentane gute wirtschaftliche Lage, sodass sich unwillkürlich die Frage stelle, „macht solch eine Leistungsschau überhaupt noch einen Sinn“. Klar ist auch, wenn in drei Jahren noch weniger Betriebe mitmachen, könne solch eine Präsentation nicht mehr durchgeführt werden, ist Wallatis überzeugt. Geklärt konnte dies in einer längeren Diskussion auch nicht werden. Doch ein Vorschlag von Stefan Heimann (Steinmetz-Betrieb) wurde ins Auge gefasst: Im Zuge einer größeren Veranstaltung – wie etwa das Dorffest – könnten die Betriebe zum „Tag der offenen Tür“ beziehungsweise „ zum Tag der offenen Werkstatt“ laden. Die Besucher könnten etwa per Shuttle von Betrieb zu Betrieb gefahren werden. Dieser Vorschlag soll nun geprüft werden, hieß es. Dazu sei auch eine enge Zusammenarbeit mit den Vereinen Voraussetzung.
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