Predigten an Weihnachten: Was sind Zeichen Gottes?
Katholische und evangelische Pfarrer aus der Region sprechen über die Suche der Gläubigen und deren Vertrauen. In Weißenhorn wird das neue Christkind gewürdigt.
Um Glauben, Vertrauen und um die Suche nach Zeichen Gottes ging es in den Predigten von evangelischen und katholischen Pfarrern in der Region zu Weihnachten. „Wie müde kann man werden in einer Beziehung, in der Beziehung zu anderen Menschen, aber auch in der Beziehung zu Gott?“, fragte Dekan Ernst-Wilhelm Gohl im Ulmer Münster in der Christmette. Seine Neu-Ulmer Kollegin, Dekanin Gabriele Burmann, beschäftigte sich mit der übertragenen und wörtlichen Bedeutung von Licht im Dunkel.
„So müde, so hoffnungslos, so realistisch, dass man nichts mehr erwartet. Ohne Hoffnung, dass da noch etwas anderes sein könnte – etwas unerwartet anderes“: Wer so von Gott denke, mache Gott müde, zitierte Gohl den alttestamentarischen Propheten Jesaja. „Wenn wir Gott unterfordern, statt ihn herauszufordern, ermüden wir ihn. Wenn wir von Gott nichts mehr erhoffen, was unsere Lebenssituation zum Guten wenden könnte – und sei sie noch so ausweglos –, ermüden wir Gott und uns. Wer von Gott nichts erwartet, weil er sich nur auf sich selbst verlässt, der ist am Schluss allein mit sich selbst: Hilf dir selbst, sonst hilft dir niemand. Eine Erwartung, die müde macht und einsam. Wir alle kennen Menschen, die gerade in der Weihnachtszeit in diese Einsamkeit fallen.“
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