Prügel in Bordell und Kasino: Schmerzensgeld für Opfer
Das Urteil gegen den Black-Jackets-Boss fällt nächste Woche.
Im Zeichen einer ökonomischen Prozessverkürzung stand der zweite Verhandlungstag vor der zweiten Strafkammer des Ulmer Landgerichts gegen den Ex-Präsidenten der Ulmer Black Jackets, Attila M. Die Staatsanwaltschaft hat am Freitag den Anklagepunkt gefährliche Körperverletzung fallen gelassen, sodass sich der Angeklagte im weiteren Verfahren ausschließlich wegen des Vorwurfs des erpresserischen Menschenraubes zu verantworten hat.
Mit letzterem Fall beschäftigte sich die Kammer am ersten Verhandlungstag. Zugeben hatte der Angeklagte, ein neues Mitglied seines Ulmer Chapters – wie die Orts- und Landesklubs der Gruppierung genannt werden – im Sado-Maso-Raum eines Bordells in der Blaubeurer Straße über Stunden hinweg mit einer Peitsche und Stromkabel blutig geschlagen zu haben, weil dieser eine Spendenkasse der Black Jackets für ein verstorbenes Mitglied geplündert haben soll. Die Strafaktion wurde gefilmt und im Gerichtssaal vorgeführt.
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