Pusten bis ein Ton raus kommt
Klavier, Geige oder Posaune – beim Schnuppertag der Musikschule Weißenhorn können Kinder nach Herzenslust Instrumente ausprobieren – zwei sind besonders beliebt.
Einmal tief Luft holen, ansetzen und dann mit aller Kraft pusten: Der Laut, den die siebenjährige Albanita Gashi aus der Posaune herausbekommt, dröhnt durch das ganze Zimmer. Mit der Feinjustierung stimmt es noch nicht ganz, aber darauf kommt es beim Tag der offenen Tür in der Weißenhorner Musikschule nicht an. Ausprobieren heißt die Devise für rund 40 Kinder, die an diesem Tag mit ihren Eltern den Weg in die Probenräume gefunden haben.
Wie eben Albanita, die zusammen mit Schwester Albina und Mama Gane Gashi bereits Klavier, Flöte und Trommel ausprobiert hat. Mit einem zufriedenen Lächeln setzt Albanita die Posaune wieder ab. „Jetzt die Trompete“, ruft sie und will gleich das nächste Instrumente testen. Ein Zimmer weiter konzentriert sich die sechsjährige Lavinia Beekwilder in der Zwischenzeit auf ihr Cello. Zusammen mit ihrem Lehrer übt sie die korrekte Handbewegung beim Streichen – alles unter der Aufsicht von Mutter Sabine, die selbst Hobby-Musikerin ist. Beekwilder findet den Tag der offenen Tür toll, um die verschiedenen Musikinstrumente unverbindlich auszuprobieren. „Das ist eigentlich die einzige Möglichkeit, die die Kinder haben“, sagt sie. „Hier können sie einmal ganz ungezwungen testen, wie sich so ein Musikinstrument anfühlt, und ob sie es wirklich spielen wollen.“ Für Beekwilder ist es wichtig, dass die Kinder diese Gelegenheit bekommen. „Sonst ist es sehr schwierig, sich zu entscheiden.“
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