Quer durch die Sümpfe des Südens
Zydeco Annie and the Swamp Cats begeistern im „Brett im Schtoi“
Wie kommt eine Musikerin aus dem Kammeltal zur heißen Musik der amerikanischen Südstaaten, vor allem der Honkytonk- und Zydecomusik der Sümpfe rund um New Orleans? Einerseits durch eine musikalisch geprägte Familie, sodass die kleine Anja Baldauf von Kindesbeinen an musizierte. Zum anderen lernte sie bei einer USA-Reise die aus Cajun- und afroamerikanischen Elementen gemixte Musik des amerikanischen Südens kennen – eine schnelle, immer leicht aus dem Takt gespielte Musik, in der Akkordeon und Violine, Schlagzeug und das kratzende „Washboard“ die Hauptrolle spielen. In diese Musik verliebte sich die Musikerin sofort – und gründete vor elf Jahren ihre Band „Swamp Cats“, der sie als „Zydeco Annie“ vorsteht.
Es ist ein perfekt eingespieltes Quintett, das sich nicht davor scheut, die klassische Musik der Sümpfe wohldosiert mit Elementen aus der Karibik, aus dem französischen Chanson und des R’n’B zu verzieren. Das rumpelt, grummelt, schwitzt und wirbelt ganz nach der Natur dieser Musik, die, so „Annie“, irgendwie „echt und dreckig klingen“ muss.
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