Räte fordern neue Ideen für Brunnen
Pfaffenhofen Mehr Abwechslung für die neue Mitte: Die Pfaffenhofer Markträte haben eine größere Auswahl bei Alternativen für einen geplanten Brunnen auf dem Rathausplatz gefordert. In einer Sitzung äußerten sich einige Räte unzufrieden mit dem Konzept der sogenannten Wasserwand. Sie baten die Gemeindeverwaltung, weitere Vorschläge einzuholen. Zudem legte das Gremium fest, welche Bäume und Bänke den Pfaffenhofer Ortskern zieren werden. Der Ausbau wird nach Schätzungen rund 1,1 Millionen Euro kosten.
Viel Grün, viel Holz: Sabine Krones vom Bauamt stellte den Räten einige Details zum geplanten Ausbau vor. Er soll unter dem Leitmotiv "Ort im Garten" stehen. Hier ein Überblick.
Brunnen: Nach dem Vorschlag einer Architektin könnte der neue Brunnen nach dem Vorbild eines Bauwerkes in Regensburg gestaltet werden. Das Konzept: eine längliche Wand, an der Wasser zu einer Rinne hinabläuft und daneben Sitzflächen. Die Kosten: rund 66 000 Euro. Dies gefiel manchen Markträten offenbar überhaupt nicht. Rat Rolf Gaßner (SPD) fand den Entwurf "zu kalt und zu modern". So ein Brunnen passe nicht nach Pfaffenhofen. Gaßner empfahl, das Projekt auszuschreiben, um weitere Ideen zu sammeln. "Oder sind wir unter Zeitdruck, wie bei vielen Dingen?" Auch Rätin Claudia Walk (FWG) war gegen die Wasserwand: "Da muss man ja an eine Urinrinne denken." Sie stelle sich einen Brunnen wie in Illertissen vor, wo Fontänen aus dem Boden sprudelten. Rätin Maria Störk (CSU) mahnte, auf die Tiefe des Wassers zu achten: "Es darf kein Kind ertrinken."
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