Ratiopharm-Arena nah am Limit
Die Neu-Ulmer Multifunktionshalle ist bei Veranstaltern beliebt. Warum im Programm 2016 trotzdem Lücken klaffen – und warum sich das bald ändern dürfte.
Die genauen Zahlen stehen zwar noch nicht fest, aber 2015 war ein gutes Jahr für die Neu-Ulmer Ratiopharm-Arena. Zumindest aus Sicht der Betreibergesellschaft: Laut Pressesprecher Richard King gab es in den vergangenen zwölf Monaten 83 Großveranstaltungen in der Multifunktionshalle: Basketballspiele, Konzerte, Messen und vieles mehr. „Bei den Besucherzahlen werden wir wieder in Richtung der 400000 gehen“, sagt King. Damit würde die Arena das Niveau des Vorjahre halten. „Viel mehr geht auch nicht.“
Kaum noch freie Tage
Was King damit meint: Die Zahl der freien Tage in der Halle ist bereits jetzt auf extrem niedrigem Stand. Mindestens 17 Mal spielen die Ulmer Bundesliga-Basketballer in der Halle, dazu kommen – je nach Erfolg – Play-off-Partien und Europapokal-Begegnungen. Nur was dann noch an Terminen übrig bleibt, kann mit anderen Veranstaltungen belegt werden – wobei auch noch Auf- und Abbau eingerechnet werden müssen. Speziell Messen, von denen es immer mehr in der Arena gibt, brauchen King zufolge viel Vor- und Nachlauf. Größere Leerphasen in der Halle gebe es nur in den Sommermonaten, in denen sich die Nachfrage seitens der Organisatoren natürlicherweise in Grenzen hält: Es ist Urlaubs- und Open-Air-Saison.
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