Raubüberfall auf Rentner: Täter gefasst
Vor zehn Monaten ist ein Rentner mitten in Neu-Ulm überfallen worden. Jetzt hat die Polizei die mutmaßlichen Täter gefasst.
Wie die Kriminalpolizei mitteilt, führte die Spur zu drei jungen Erwachsenen, die den Mann im Mai vorigen Jahres auf der Herdbrücke brutal angriffen und verletzten.
Im Mai 2016 war der 63-Jährige abends von Neu-Ulm in Richtung Ulm unterwegs. Urplötzlich gingen drei junge Männer auf den Rentner los, um an dessen Bargeld und an sein Mobiltelefon zu gelangen. Einer der drei schlug mit einem metallischen Gegenstand brutal auf das Gesicht des Mannes ein und verletzte ihn dabei. Zwei junge Türken aus Neu-Ulm sahen den hilflosen Mann und seine drei Angreifer und eilten ihm zu Hilfe. Die drei aggressiven Täter schreckte das zunächst nicht ab – im Gegenteil: Sie gingen auch auf die Helfer los. Nach einiger Zeit ließen dann aber von ihrem Vorhaben ab und flüchteten über die Herdbrücke nach Ulm. Zwei der Tatverdächtigen konnten kurze Zeit später mit Hilfe der Zeugen in Ulm gefasst werden. Diese stritten bisher eine Tatbeteiligung ab. Die Ermittlungen der Polizei haben jetzt auch zum dritten Täter im Bunde geführt, der die Beteiligung der zwei anderen bestätigt. Das Trio – junge Männer im Alter von 21 bis 23 Jahren aus Ulm und dem Alb-Donau-Kreis – legten nun auch Teilgeständnisse ab. Lediglich zu dem Gegenstand, mit dem sie dem Rentner eine starke Platzwunde im Gesicht zugefügt haben, gaben sie bisher keine Erklärung ab. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Kripo Neu-Ulm gegen die drei Männer wegen des Raubüberfalls sind noch nicht abgeschlossen.
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