Rekordjahr für das Bildungszentrum am Kloster
Direktor Pater Roman Löschinger legt die Bilanz für die Roggenburger Einrichtung vor. Wo die höheren Einnahmen hinfließen.
Diese Einrichtung ist eine „Perle für die Region Neu-Ulm“ und zudem deren „Aushängeschild“: Als es kürzlich in einer Sitzung des Kreisausschusses um das Bildungszentrum Roggenburg ging, sparte Landrat Thorsten Freudenberger nicht mit Lob. Es mache den Landkreis weit über dessen Grenzen hinaus bekannt. Der Hintergrund: Viele Tausend Besucher strömen deshalb nach Roggenburg, absolvieren Kurse, besuchen und übernachten auch dort.
Im vergangenen Jahr hat die Institution einen Rekord eingefahren: 20820 Betten waren belegt und damit so viele wie noch nie. Direktor Pater Roman Löschinger sprach in der Sitzung von einem Rekord: „Es war das beste Jahr, seit es uns gibt.“ Mit rund 11500 belegten Zimmern war die Auslastung so hoch wie seit fünf Jahren nicht mehr. Angesichts solcher Zahlen hatten sich die vier Träger, dazu gehören der Bezirk Schwaben, der Landkreis Neu-Ulm, die Gemeinde Roggenburg und das Kloster kürzlich entschieden, ihre Zuschüsse zu erhöhen. Insgesamt schießen die Beteiligten 300000 Euro zu den Betriebskosten dazu (bisher: rund 205000 Euro). Zudem gibt es eine Förderung für die Mietausgaben von 160000 Euro und eine Investitionszuwendung von 100000 Euro, die in einem Sonderfonds angelegt wird. Letztere Summe ist für Arbeiten zur Instandhaltung vorgesehen. Mit den Mitteln aus diesem Topf wurden die Zimmer überarbeitet, informierte Pater Löschinger im Ausschuss. „Wir konnten die Behaglichkeit zurückbringen.“ Zu weiteren Vorhaben gehört eine neue Fluchttreppe am Haus für Kunst und Kultur, im dem sich bei Veranstaltungen stets zahlreiche Besucher aufhalten. In Sachen Brandschutz sei deshalb „nachzuarbeiten“, sagte Löschinger. Auch Schäden an der Fassade des Gebäudes sollen behoben werden.
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