Revolte im Kinosessel?
SWU-Partner und Kunden schauen gemeinsam die Doku „Power to Change“. Doch diskutiert wird kaum.
Hastig noch eine Tüte Popcorn schnappen – dann auf zur Energierebellion. Das Ulmer Kino Xinedome steht an diesem Abend im Zeichen des Aufbegehrens, der Visionen, kurz, der Energiewende. Dazwischen: Häppchen und Smalltalk. Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) hatten Kunden und Partner, auch ein Dutzend Schüler, dazu eingeladen, den Film „Power to Change“ anzuschauen, der international für Aufsehen gesorgt hat. Im Anschluss soll sich eine Diskussion entwickeln, SWU-Geschäftsführer Klaus Eder und Regisseur Carl-A. Fechner wollen Rede und Antwort stehen. Doch kritische Fragen bleiben aus.
Der im März erschienene Dokumentarfilm hatte jüngst jene begeistert, die Strom- und Wärmeerzeugung aus fossilen Ressourcen kritisieren. Aber auch Laien verstehen durch den bildstarken Film die Grundzüge des komplexen Themas Energiewende. Die Handlung stellt ein leidenschaftliches Plädoyer für Solar-, Wasser- und Windkraft dar. Fechner greift die Geschichten und Ideen von Menschen aus allen Schichten der Gesellschaft auf: vom Umweltaktivisten, Unternehmer, Studenten, Politiker bis zum Plattenbaubewohner. Auch von einem Stadtwerke-Chef, allerdings aus Bordesholm, Schleswig-Holstein. Diese Protagonisten prangern Missstände in Politik, Wirtschaft und nicht zuletzt die Einstellung der Konsumenten an.
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