Richtfest als Zeichen von Normalität
Der Rohbau steht. Ein Besuch in der künftigen Ulmer Synagoge, die im Dezember eröffnet werden soll
Ulm Die neue Ulmer Synagoge ist das erste Gebäude, das je auf jenem Fleck am Ulmer Weinhof errichtet wurde. „Wir hoffen, dass es auch das letzte ist“, sagte Ortsrabbiner Schneur Trebnik gestern beim Richtfest. Nur einen Steinwurf entfernt, dort wo derzeit die Sparkasse ihren neuen Stammsitz baut, stand bis zur Zerstörung 1938 durch die Nazis die alte Synagoge.
Kein alltägliches Richtfest also, sondern eines von historischer Tragweite. Und dies auch, weil in Ulm die deutschlandweit einzige in Bau befindliche Synagoge steht. „Juden können wieder in Deutschland Synagogen bauen. Juden können wieder normal in Deutschland leben“, sagte Michael Kashi, Vorstandsmitglied des Bauherrn, der Israelitische Religionsgemeinschaft Württembergs (IRGW).
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