Römer sucht man bei Neuhausen vergebens
Die Burg Neuhausen hat eine wechselhafte Geschichte erlebt. Auch wenn der „Römerturm“ keine antiken Wurzeln hat – es gibt einiges über ihn zu erzählen.
Der Spaziergänger staunt, der Archäologe wird hellhörig und der Romantiker gerät ins Schwärmen: Geradezu malerisch sieht er aus, der runde, steinerne Turm, welcher sich am besten im Spätherbst oder Winter betrachten lässt, wenn das Laub der umgebenden Bäume das Mauerwerk nicht versteckt. Erkundigt man sich im nahen Dorf Neuhausen, wird stets der Name „Römerturm“ genannt.
Manch einer weiß noch von einer abgegangenen Burganlage zu berichten. Nun führte die antike „Donausüdstraße“ zwar ganz in der Nähe vorbei, verband auf schnurgeradem Weg die Kastelle in Unterkirchberg und Günzburg, von oberirdischen und gar so gut erhaltenen Relikten ist jedoch nichts bekannt. Hinzu kommt, dass die römischen Burgi (Kastell- und Wachtürme) einen rechteckigen Grundriss aufweisen, niemals einen runden. Was hat es aber denn nun auf sich mit diesem merkwürdigen Gemäuer auf einer kleinen Anhöhe nahe Neuhausen?
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