Roggenburger Weiher soll zur „Erlebniswelt“ werden
Ein ökologischer Park könnte Besucher über Tiere und Pflanzen informieren. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg
Einen „Traum“ hatte Roggenburgs Bürgermeister Mathias Stölzle, wie er nun im Kreise seiner Ratskollegen bekannte. Bei einem Gespräch im Landratsamt über die Ausgleichsflächen für den geplanten Radweg von Biberach nach Meßhofen sei ihm die Idee gekommen, die Grünstreifen entlang des Roggenburger Weihers dafür zu kaufen – und zu einer „Erlebniswelt Roggenburger Weiher“ zu machen. Aus dem Traum wurde ein Plan – und der hat bereits konkrete Formen angenommen.
Wie der Park aussehen soll, präsentierte Landschaftsarchitektin Claudia Krinner-Brosch im Rat. Dabei wurde deutlich, dass sich der Traum des Bürgermeisters zwar nicht morgen, aber in absehbarer Zeit erfüllen könnte. Schon die Skizze der Architektin ließ erahnen, dass aus den aktuell unzugänglichen Schilfflächen des westlichen Ufers eine naturnahe Freizeiteinrichtung entstehen könnte – in der die Tier- und Pflanzenwelt im und am Wasser für neugierige Besucher erlebbar gemacht werden könnte. Die Planung sieht sieben Bausteine vor. So soll zum Beispiel eine Station „Bienenwelt“ entstehen, in der Pflanzen und Honigproduzenten zu finden sein könnten. Die Vision hat viele weitere Bestandteile: Von den Bienen geht es am Ufer entlang in ein Abenteuerland, in dem ein schmaler Steg zu einer aufgeschütteten „Robinson-Insel“ mit Feuerstelle und Steinblöcken führt, die von einem Wasserspielbereich umgeben ist.
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