Rollen, Regeln, Rituale
Das Donauschwäbische Zentralmuseum beschäftigt sich in seiner aktuellen Ausstellung mit Kindheit und Jugend bei den Donauschwaben. Der Titel führt in die Irre.
Sie hatten es nicht leicht, die Donauschwaben – und machten es sich selbst nicht leicht. Diesen Eindruck gewinnt man als Besucher der neuen Ausstellung im Donauschwäbischen Zentralmuseum (DZM). Der Titel führt allerdings in die Irre: Bei „Gyula, das Tauschkind“ geht es nicht etwa um das Schicksal eines einzelnen ungarischen Buben, sondern ganz allgemein um Kindheit und Jugend bei den Donauschwaben. Der Fokus liegt dabei auf der Zeit zwischen dem Ersten Weltkrieg und den 50er Jahren.
Mit der Ausstellung zeigt das DZM seit längerer Zeit wieder eine Eigenproduktion. Die Exponate und Dokumente stammen aus den Beständen des Museums: Sie kamen in den vergangenen Jahren überwiegend durch Schenkungen von Donauschwaben ins Haus, die die Zeit zum Teil noch selbst erlebt haben. Kuratorin Henrike Hampe zufolge ist „Gyula“ aber keine rein historisch-volkskundliche Schau. Sie solle vielmehr zeigen, welches Umfeld die Donauschwaben prägte.
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